A79
elektronische Maut Fulli

Welche Bilanz zieht die A79 ein Jahr nach der Inbetriebnahme der ersten Free-Flow-Autobahn in Frankreich?

Auf der Autobahn A79 zwischen den Städten Digoin und Montmarault halten Autofahrer seit dem 4. November 2023 nicht mehr an der Mautstelle an, um ihre Fahrt zu bezahlen.

Free-Flow-Maut, wie funktioniert das?

Die Free-Flow-Maut, auch Free-Flow-Maut oder barrierefreie Maut genannt, wurde zum ersten Mal in Frankreich auf der Autobahn A79 Ende 2022 eingeführt. Aber was ist der Unterschied zur herkömmlichen Maut?  Keine Schranken mehr, keine Warteschlangen und keine Verzögerungen - die Free-Flow-Maut erfindet die Autobahn neu! Mit Infrarotkameras und Sensoren ausgestattete Portale identifizieren die Fahrzeuge durch das Ablesen des Nummernschildes oder des elektronischen Mautausweises. Dadurch können die Fahrzeuge ohne Anhalten weiterfahren, was den Verkehrsfluss verbessert und die Wartezeiten an der Mautstelle beseitigt.

Wie kann ich die Maut im freien Fluss bezahlen?

Um die Free-Flow-Maut zu bezahlen, haben die Fahrer drei Tage Zeit, und es stehen mehrere Zahlungsoptionen zur Verfügung.
 

  • Das elektronische Mautabonnement
     

Um böse Überraschungen zu vermeiden, wenn die Zahlung nicht innerhalb von drei Tagen erfolgt, entscheiden Sie sich am besten für das elektronische Mautabzeichen. Mit der Mautkarte können Sie die Vorteile des freien Verkehrs in aller Ruhe genießen (Verkehrsfluss, Zeitersparnis, geringeres Unfallrisiko, geringere Umweltbelastung).

Die Mautkarte ist DIE Lösung, um Ihre Maut auf der Autobahn zu bezahlen, und das umso mehr bei freier Fahrt! Es bedeutet Komfort und Gelassenheit bei jeder Durchfahrt, da Sie sich nicht darum kümmern müssen, und die Formel ist unverbindlich, sodass Sie sie jederzeit zurückgeben können.
 

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  • Die Kennzeichenanmeldung
     

Der Kunde füllt sein Nummernschild vor der Fahrt aus und verknüpft es mit einer Bankverbindung. Das Nummernschild wird bei jeder Fahrt auf der A79 erfasst und der Kunde wird wöchentlich für seine durchgeführten Fahrten abgerechnet.

  • Die Online-Bezahlung
     

Nach einer Fahrt auf der A79 geht der Kunde auf die Website von ALIAE und hat drei Tage Zeit, um seine Fahrt zu bezahlen. Er gibt sein Autokennzeichen ein, mit dem er seine Fahrt(en) zurückverfolgen kann.
 

  • Die physischen Terminals auf den Raststätten
     

Entlang der gesamten A79 gibt es Zahlterminals, an denen Sie Ihre Fahrt innerhalb von drei Tagen nach der Fahrt per Kreditkarte oder in bar bezahlen können. Finde heraus, wo sich die physischen Terminals befinden.

Ein Jahr danach? Welche Bilanz wurde aus der Free-Flow-Autobahn gezogen?

Die Bilanz ist sehr positiv, da fast 8 Millionen Fahrten auf der A79 durchgeführt wurden. Fast 15.000 Fahrzeuge fahren täglich über die A79, früher waren es 7.000. Unter diesen Fahrzeugen gibt es 70 % Pkw gegenüber 30 % Lkw.
 

Wie wurden die Kunden begleitet?

Ein Jahr lang mussten die Kunden, die zum ersten Mal auf einer Free Flow Autobahn fuhren, begleitet werden. Entlang der Autobahn waren zahlreiche Schilder aufgestellt. Es wurden mehr als 600 000 Briefe an Kunden verschickt, die zum ersten Mal vorbeifuhren.
 

ALIAE führte auch Werbekampagnen durch, und schließlich wurde eine kostenlose Hotline eingerichtet, die von Montag bis Samstag von 8.00 bis 19.00 Uhr unter der Nummer 0 806 005 005 erreichbar ist.
 

Wie haben die Kunden für ihre Fahrt auf der A79 bezahlt?

Die Zahlen sprechen eine ziemlich deutliche Sprache über die Unentbehrlichkeit der elektronischen Mautmarke. Tatsächlich haben fast zwei Drittel der Kunden, die auf der A79 gefahren sind, mit ihrer elektronischen Mautkarte bezahlt. Darüber hinaus haben 30 % auf der Website oder über das Plakettenabonnement bezahlt, während nur 5 % an den Automaten auf den Raststätten der A79 bezahlt haben.

Hat der freie Fluss wirklich Auswirkungen auf die Sicherheit und die Umwelt?

Auch hier hat die A79 alles richtig gemacht. Obwohl sich das Verkehrsaufkommen verdoppelt hat, gab es auf dieser Straße, die früher als "Todesstraße" bezeichnet wurde, keinen einzigen tödlichen Unfall. Free Flow bedeutet auch ökologische Vorteile, keine Staus an den Mautstellen einerseits, aber auch keine Stopps andererseits. Heute schätzt man die Einsparung von fast 12.000 Tonnen CO2. Wenn ein LKW an einer herkömmlichen Mautstelle anhält, verbraucht er im Durchschnitt einen Liter Kraftstoff, was 3,1 kg CO2-Emissionen entspricht.

Welche Zukunft hat der freie Fluss?

Das vom französischen Mobilitätsgesetz (Loi d'orientation sur les mobilités, LOM) gewünschte Free-Flow-Mautsystem, das in anderen Ländern wie Spanien, Portugal und sogar Kanada bereits eingeführt wurde, soll auch in Frankreich eingeführt werden...Dieses Mautsystem soll auch auf anderen Autobahnen in Frankreich eingeführt werden, da es von der Regierung für alle neuen Autobahnen vorgeschrieben wird.
 

Im Laufe des Jahres 2024 werden die Autobahnen A13 und A14 (Paris-Normandie) mit dem Free-Flow-Mautsystem ausgestattet.
 

Die A412, die dazu bestimmt ist, das Chablais, eine Region am Südufer des Genfer Sees, zu erschließen, soll ebenfalls Free-Flow-Maut haben. Diese neue Autobahn soll das Gebiet südlich von Thonon-les-Bains vom Ballungsraum Annemasse-Genf aus erschließen.

 

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