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Aufladekarte

Wie wählt man eine elektrische Ladekarte richtig aus?

Es ist soweit: Sie haben sich für ein Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeug entschieden. Soweit möglich haben Sie zu Hause eine elektrische Ladestation installieren lassen, um über Nacht aufzuladen. Wenn Sie unterwegs sind, werden Sie Ihr Elektroauto aber zwangsläufig an einer öffentlichen Ladestation aufladen müssen. Daher ist die Wahl einer elektrischen Ladekarte, mit der Sie unterwegs unabhängig bleiben, unerlässlich. Die beste Elektrokarte ist diejenige, die Ihren Gewohnheiten und der Nutzung Ihres Fahrzeugs entspricht: kurze Strecken im Alltag, lange Strecken, Urlaub, Reisen in Frankreich und Europa. Ladetarife, Netz öffentlicher Ladestationen, Karte mit oder ohne Jahresabonnement... wir erklären Ihnen alles, was Sie wissen müssen, damit Sie das Vergnügen des elektrischen Reisens voll und ganz genießen können.

Vom Boom der Elektromobilität zum Ausbau der Ladenetze

Die ADEME bestätigt, dass die zunehmende Elektrifizierung des französischen Fahrzeugparks ein Trumpf ist, um die Ziele der CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen. Trotz einiger Behauptungen sind die Auswirkungen eines Elektrofahrzeugs zwei- bis dreimal geringer als die eines gleich großen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, und das trotz der Kohlenstoffschuld, die insbesondere durch die Herstellung des Fahrzeugs und der Batterien entsteht.

 

Laut ADEME ist das Elektroauto, wenn man seine Endenergieeffizienz von 33 % gegenüber weniger als 20 % bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor hinzurechnet, ein echter Trumpf für die Dekarbonisierung der Mobilität. Eine von RTE und Enedis durchgeführte Studie bestätigt diese Begeisterung: Die Zahl der Elektroautos soll in Frankreich bis 2035 auf über 15 Millionen ansteigen.

 

Doch wie steht es um die Infrastruktur für das elektrische Aufladen?  Zwar laden 90 % der Nutzer ihr Auto zu Hause oder am Arbeitsplatz über eine längere Standzeit (über Nacht oder während des Arbeitstages) auf, doch ist ein einfacher Zugang zu einem Netz von Ladestationen im öffentlichen Straßenraum für eine erfolgreiche Energiewende und die Reduzierung der verkehrsbedingten CO2-Emissionen unerlässlich. Trotz der leichten Verzögerung beim Start der Einführung im Vergleich zu dem Ziel, das sich Frankreich gesetzt hatte, dürfte die Zahl von 100 000 installierten Ladestationen im Laufe des Jahres 2023 erreicht werden, wie aus den von der Wettbewerbsbehörde veröffentlichten Zahlen hervorgeht.

 

Damit ist Frankreich das am drittstärksten ausgestattete Land in Europa hinter den Niederlanden und Deutschland, wo die Hälfte der Ladestationen konzentriert ist. Und das elektrische Ladenetz wird nach und nach überall dort ausgebaut, wo das Privatauto fährt: auf Straßen und Autobahnen, auf öffentlichen Parkplätzen, in Wohngaragen bis hin zu den Toren von Supermärkten und Einkaufszentren.

Mit Fulli ist das Finden einer elektrischen Ladelösung kein Kopfzerbrechen mehr

Wussten Sie, dass öffentliche Elektroladestationen in 90 % der Fälle keine Bankkarten akzeptieren? Die Wahl einer Elektroladekarte erweist sich daher als unumgänglich. Dabei handelt es sich um eine RFID-Karte, die an der Ladesäule gescannt wird.

 

Hier sind die 5 Kriterien, die Sie messen sollten, um die richtige Wahl zu treffen:

 

  1. Verfügbarkeit der Ladekarte für mehrere Netzwerke: Ziel ist es, Zugang zu möglichst vielen Ladepunkten zu haben, um auf einfache Weise Energie zu tanken und nicht mehrere Ladekarten zu benötigen. Die wichtigsten Anbieter sind: AVIA, BP, Certas Energy Esso, Engie, e-Vadea Spie, Fastned, Ionity, Tesla, Total Energies, Powerdot, Electra, Stations-E, Allego, Driveco ...
  2. Die Tarife der Kartenbetreiber: Es gibt zahlreiche Aufladenetze und die Tarife der Betreiber sind sehr unterschiedlich und werden je nach abgegebener Leistung pro kWh, pro Minute, pro Kombination aus beiden oder pro Pauschale berechnet (siehe Erklärung weiter unten).
  3. Jahresabonnement oder einzelne Ladevorgänge: Das hängt von Ihrem Ladebedarf ab. Beachten Sie, dass bei jedem Ladevorgang neben den Energiekosten, die je nach Anbieter variieren, auch eine Provision für den Start des Ladevorgangs berechnet wird.
  4. Einfache Bezahlung: Um sich nicht bei jedem Ladevorgang identifizieren zu müssen, halten Sie einfach Ihre Karte an das RFID-Lesegerät, um automatisch identifiziert zu werden: Ihr Fahrzeug beginnt zu laden. Da die Zahlungsinformationen in Ihrem Kundenbereich gespeichert werden, sparen Sie jedes Mal Zeit, wenn Sie sich an einer Ladestation melden.
  5. Lokalisierung kompatibler Ladestationen und deren Verfügbarkeit: Bevorzugen Sie einen Anbieter von Elektro-Ladekarten, der Ihnen ein Geolokalisierungssystem anbietet, um die Ladestationen zu finden, die Ihre Karte akzeptieren. So wird Ihre Reise entspannter.

 

Weil das Aufladen Ihres Autos so einfach sein sollte wie das Aufladen Ihres Smartphones, bietet die Fulli-Elektroladekarte, mit oder ohne Abonnement, Zugang zu fast 250.000 Ladestationen in Europa, davon 85.000 in Frankreich - das größte Netz in Frankreich! Sie bezahlen Ihre Stromaufladungen mit einer einzigen Karte. Sie verwalten Ihr Konto mit einem Klick: Transaktionen in Echtzeit, Verlauf der Aufladungen, Meldung von Verlust oder Diebstahl, ...

 

Fulli ist auch eine Galaxie von Dienstleistungen für eine neu erfundene Mobilität. Mit der mobilen Fulli-App verwalten Sie natürlich Ihr Konto, aber vor allem finden Sie Raststätten und Ladestationen - auf und abseits der Autobahn - mit allen Informationen zu Leistung, Verfügbarkeit und Tarifen in Echtzeit.

 

Denken Sie daran, immer ein mit Ihrem Elektroauto kompatibles Kabel im Kofferraum zu haben, da öffentliche Ladestationen in der Regel nicht mit Ladekabeln ausgestattet sind, um Ihr Fahrzeug anzuschließen. Und fahren Sie umweltbewusst, um die Reichweite Ihres Elektrofahrzeugs zu maximieren.

Die mit einer Aufladekarte verbundenen Provisionen und Gebühren verstehen?

Beim Kauf Ihrer Elektroladekarte wird entweder eine Gebühr vom Betreiber deutlich ausgewiesen oder ein Aufschlag ist in den Kosten pro kWh enthalten. Bei der Fulli-Karte gibt es keine Überraschungen, da für jedes Aufladen eine Provision berechnet wird, entweder 0,35 € für die Komfort-Karte oder 0,70 € für die Einzelkarte. Um zu sehen, ob die Provision des Kartenbetreibers direkt von der kWh abgezogen wird, können Sie die Tarife zwischen den Ladestationen auf den verschiedenen mobilen Anwendungen der Betreiber von Elektroladekarten vergleichen.

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Mehr denn je ist die Autobahn ein Trumpf im Dienste der kohlenstofffreien Mobilität, indem sie den Zugang zu elektrischen Ladestationen erleichtert.

Guillaume Hérent, CEO van APRR-AREA

Eine Ladestation alle 30 km auf den Netzen von APRR und AREA

Auch wenn Regionen, Départements und Städte in den Aufbau von Ladestationen investiert haben, ist die Rolle der Mobilitätsanbieter nicht zu vernachlässigen. Insbesondere die Autobahnbetreiber, die durch eine Vielzahl von Ladepunkten das Reisen mit Elektrofahrzeugen auch auf langen Strecken erleichtern.

 

"Die Dekarbonisierung der Autobahn bedeutet, dass die neue Generation von Autofahrern ihr Fahrzeug auch auf langen Strecken nutzen kann", sagt Guillaume Hérent, stellvertretender Generaldirektor von APRR-AREA. "Daher wurde bereits 2012 mit der Einführung von Elektro-Ladepunkten auf unseren Netzen begonnen."

 

Heute sind 100 % der Raststätten des APRR- und AREA-Netzes mit Schnell- und Ultra-Schnellladestationen ausgestattet, d. h. 773 verfügbare Ultra-Schnellladepunkte auf den 2.320 km des Netzes.

 

9 Betreiber von Elektroladeinfrastrukturen bieten dort Tarifangebote zwischen 0,59 und 0,79 Euro/kWh an: AVIA, BP, Certas Energy Esso, Engie, e-Vadea Spie, Fastned, Ionity, Tesla und Total Energies.

 

Von Annecy bis Valence, von Clermont-Ferrand bis Besançon oder von Dijon bis Mâcon - jeden Monat werden an jeder der Ladestationen des APRR- und AREA-Netzes 500 bis 2.000 Ladevorgänge durchgeführt. Mit einer durchschnittlichen Ladedauer von 28 Minuten - der Zeit für eine Kaffeepause - und einer um 150 km höheren Reichweite können Sie Paris und Lyon mit einem Elektroauto verbinden, ohne eine Panne zu riskieren!

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Die perfekte Aufladekarte für gelegentliche Aufladungen