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Aufladekarte

Elektroautos und Ausbau des Angebots an Ladelösungen, eine Herausforderung für den ökologischen Wandel

Heute ist die Rolle des Elektroautos im ökologischen Wandel eine Selbstverständlichkeit. Der Straßenverkehr ist mit 58 % der CO2-Emissionen einer der umweltschädlichsten Sektoren der Welt. Zwar gehört Frankreich mit 38 % seiner CO2-Emissionen aus dem Verkehr zu den besten Schülern, dennoch müssen wir noch viele Anstrengungen unternehmen, um bis 2050 CO2-neutral zu werden. Um den Übergang zu einer saubereren Mobilität erfolgreich zu gestalten, sind viele Akteure voneinander abhängig. Wer macht was und welche Synergien gibt es zwischen den Energieversorgern, den Betreibern von Ladepunkten und der Installation von Ladestationen sowie den Herstellern von Fahrzeugen oder Batterien? Wir erklären Ihnen die Herausforderungen...

Infrastrukturen und Netze für das Aufladen von Strom - ein Schlüsselpunkt für den Übergang zur Elektromobilität

Es wird alles getan, um Sie dazu zu bringen, von einem Auto mit Verbrennungsmotor auf ein Elektroauto umzusteigen. Der Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament haben sich auf das europäische Klimagesetz geeinigt, das ein rechtlich verbindliches Ziel von null Netto-Treibhausgasemissionen bis 2050 festlegt. Die Elektromobilität ist in Frankreich zu einer Priorität der Regierung geworden: Finanzielle Unterstützung, Umweltbonus, Steuervorteile - es wurden zahlreiche Maßnahmen eingeführt, um die Einführung von Elektroautos zu fördern. Während die Zahl der Zulassungen von Autos mit Verbrennungsmotor rückläufig ist, ist die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos bis 2022 um weitere 12 % in die Höhe geschnellt. Eine aktuelle Umfrage des YouGov-Instituts ergab jedoch, dass nur 22% der Autofahrer bereit sind, auf Elektroautos umzusteigen.

Wie kann man also die Bewegung fortsetzen und die noch widerspenstigen Autofahrer überzeugen? Neben dem Anschaffungspreis und der Reichweite stellt die Verfügbarkeit von Ladestationen laut einer Umfrage von Odoxa für 37 % der Franzosen ein Kaufhindernis dar. Die symbolische Grenze von 100.000 Ladepunkten wurde gerade erst erreicht, aber das Netz zum Aufladen von Elektroautos ist immer noch unzureichend. Und außerdem erschweren die Leistung und die Kompatibilität der Ladestationen den Zugang zum Service weiter.

4 Herausforderungen für die Akteure der Elektromobilität

Mit dem Ende der Vermarktung von Autos mit Verbrennungsmotoren im Jahr 2035 und der Aussicht, dass bis dahin 15 Millionen Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein werden, elektrifizieren die europäischen Hersteller ihr Fahrzeugangebot massiv, und der Zugang zu öffentlichen Ladeeinrichtungen wird ebenso entscheidend wie dringend.

Alle Akteure - Hersteller, Betreiber und Manager von Netzen und Diensten - arbeiten daran, diese Entwicklung zu beschleunigen. Jeder hat seine eigene Rolle im Ökosystem, aber alle haben ein gemeinsames Ziel: die Entwicklung einer positiven Kette für eine saubere Mobilität.

Wer sind die neuen Akteure?

Ob aus der Energie-, Öl-, Bau- oder Automobilbranche: Großunternehmen wie EDF, Total, Engie, Vinci, Spie, Ionity, Tesla, Fastned..., Industrieunternehmen wie ABB, Madis oder Dover, aber auch zahlreiche KMU: Ze-Watt, Totem oder Driveco drängen auf den Markt für elektrische Ladestationen.

Was ist das Ziel? Auf den Text der Europäischen Kommission zu reagieren, der den Mitgliedstaaten, aber auch den Betreibern von Ladestationen verbindliche Ziele vorgibt. Er sieht Ladestationen alle 60 km auf Hauptverkehrsstraßen vor und strebt für 2030 3,5 Millionen Ladepunkte an, gegenüber derzeit 260.000.

Es entstehen neue Berufe:

  • Der CPO (Betreiber von Ladestationen), dessen Rolle darin besteht, die Hardware zu installieren und die Ladeinfrastruktur zu betreiben,
  • Der EMSP (Mobilitätsdienstleister), dessen Rolle darin besteht, den Fahrern beim Auffinden der Ladestationen zu helfen und Zahlungslösungen anzubieten.

Die Reichweite von Elektroautos.

In einem zu 100 % emissionsfreien Europa ist es eine große technologische Herausforderung, die Reichweite der Fahrzeuge auf 600 km oder sogar 800 km zu steigern, wie es einige europäische Hersteller bereits angekündigt haben. Die Lithium-Ionen-Batterie verspricht bereits, eine Strecke von Paris nach Lyon ohne Nachladen zurückzulegen. Für morgen ist jedoch ein Technologiesprung erforderlich, und die Hersteller investieren in Gigafactories und in die Sicherung der Versorgung mit seltenen Metallen, um den Handelskampf zu gewinnen.

Territoriale Vernetzung der Ladelösungen

Auch wenn die Reichweite der Batterien in den kommenden Jahren immer größer werden wird, müssen die Fahrer hinsichtlich der Reichweite von Elektroautos beruhigt werden.

Ob man sein Auto für eine kurze Fahrt zur Arbeit oder für eine lange Fahrt in den Urlaub nutzt, es müssen die richtigen Ladestationen an den richtigen Orten und mit der richtigen Leistung entwickelt werden. Der Bericht von Avere -France berichtet, dass die Studien für 2030 im Durchschnitt 56 % Aufladung zu Hause, 28 % an Straßen und 16 % am Arbeitsplatz voraussagen.

Ein großer Einführungsplan für das Autobahnnetz wurde 2021 per Dekret gestartet, mit der Verpflichtung, bis zum 1. Januar 2023 an allen Autobahnraststätten Zugang zu Schnelllademöglichkeiten zu schaffen. 100 % der Raststätten des APRR- und AREA-Netzes wurden mit elektrischen Schnell- und Ultra-Schnellladepunkten ausgestattet, d. h. alle 30 km eine Ladelösung. 9 Betreiber von elektrischen Ladeinfrastrukturen bieten dort Tarifangebote zwischen 0,59 und 0,79 Euro/kWh an: AVIA, BP, Certas Energy, Esso, Engie, e-Vadea, Spie, Fastned, Ionity, Tesla und Total Energies.

  • 4 bis 20 Ladepunkte mit sehr hoher Leistung (150 bis 350 kW) pro Station
  • 773 Schnell- und Ultra-Schnellladestationen im gesamten Netz
  • Alle Arten von Elektrofahrzeugen werden akzeptiert
  • Alle Arten von Zahlungsmethoden und Verbindern sind verfügbar
  • Eine mehrsprachige Telefonberatung, die 24 Stunden am Tag geöffnet ist
  • Alle Arten von Steckdosen sind verfügbar :
    • Steckdose Typ 2 (bis 22kW),
    • Steckdose CHAdeMO, bis 100 kW,
    • Steckdose Combo CCS bis 350 KW.

Der Tarif und die Aufladekarten

Die Tarife sind sehr vielfältig und die Klärung der Tarife wird in den nächsten Jahren eine der großen Herausforderungen sein. Zwar ist das Aufladen zu Hause immer noch günstiger, doch kann es vor allem bei längeren Fahrten notwendig sein, das Fahrzeug schnell aufzuladen. Die Tarife variieren je nach Standort, Ladesäulentyp und Ladezeit von Betreiber zu Betreiber und werden je nach Leistung der Ladesäule unterschiedlich angewandt: pro kWh, pro Minute, pro Kombination von beiden oder als Pauschalpreis.

Die richtige Wahl der Elektro-Ladekarte ist entscheidend. Ob auf der Autobahn oder im Straßennetz, mit der Fulli-Elektroladekarte mit oder ohne Abonnement können Sie Ihr elektrisches Aufladen an fast 290.000 Ladestationen in Europa bezahlen, davon 100.000 in Frankreich - das ist das größte Netz in Frankreich! Sie bezahlen Ihre Elektroaufladungen mit einer einzigen Karte.

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